Die Kapitalerhöhung sei bei den jüngsten Sitzungen von Aufsichtsrat und Hauptversammlung einstimmig beschlossen worden, betonte das Unternehmen, sowohl die so genannten "Altgesellschafter" als auch die heuer eingestiegene Styria Medien AG hätten mitgestimmt. Die Aufteilung der Kapitalerhöhung hänge nun für die Styria-Gruppe von der Genehmigung der Kartellbehörden ab. Einen entsprechenden Antrag werde die Styria nun einreichen.
Ein Punkt dieses Kartellantrages sei auch eine mögliche "weitere Intensivierung der Zusammenarbeit der Styria AG und ET Multimedia AG, insbesondere der 'Presse'". Derzeit laufen laut Aussendung die Prüfungen, inwieweit dies "sinnvoll" sei. Der diesbezügliche Letter of Intent sei nach wie vor aufrecht. Die Styria Medien AG hatte zu Jahresanfang ihren Einstieg bei der ETM ("WirtschaftsBlatt", "Wienerin") bekannt gegeben. Der im März angetretene Vorstand Friedrich Radinger verlässt das Unternehmen indes wieder. (APA)