Insgesamt bisher 15 Medaillen für AthletInnen des ÖPC-Team - Silber für Mondschein im Kugelstoßen
Redaktion
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Athen - Österreichs Behindertensportler eilen bei den Paralympics in Athen weiter von Erfolg zu Erfolg und hielten nach den Entscheidungen des achten Wettkampftages bereits bei bei fünf Gold-, sechs Silber- und vier Bronzemedaillen. Johann Mayrhofers Erfolg im Handbike-Straßenrennen (Klasse HC B/C) brachte die bereits fünfte Goldmedaille für Österreich, nachdem zuvor die Wienerin Andrea Scherney im Weitsprung, Stanislaw Fraczyk im Tischtennis und der Salzburger Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler über 1.500 m triumphiert hatten. Freitag abend setzten dann die Kugelstoßer noch etwas drauf: Der
Burgenländer Georg Tischler siegte mit neuem Weltrekord von 9,57 m vor dem
Oberösterreicher Rene Schwarz, der auf 8,95 m kam.
Silber für Mondschein
Der sehbehinderte Burgenländer Willibald Monschein holte mit einer Weite von 12,27 m im Kugelstoßen der Klasse F11 die Silbermedaille hinter dem Spanier David Casinos, der mit einer Weite von 14,01 m siegte. Und die dritte Medaille der Vormittagssession am Freitag ging
auf das Konto des Oberösterreichers Christoph Etzlstorfer, der mit dem Handbike (Klasse HC A) die Bronzemedaille in der Zeit von 1:10:40 Stunden holte. Der Rückstand von Etzlstorfer auf den slowakischen Sieger Rastislav Turecek betrug 4:52 Minuten. Silber ging an den
Deutschen Fran Weber.
Bundespräsident Heinz Fischer gratulierte am Freitag den österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den Paralympics in Athen zu ihrem großartigen Abschneiden. Die Erfolge von
Geierspichler, der mit Gold, Silber und Bronze bereits drei Medaillen in Athen gesammelt hat, und der anderen Medaillengewinner "sind umso bemerkenswerter, weil sie von Sportlerinnen und Sportlern erreicht wurden, die behindert sind", hieß es in einer Aussendung der
Präsidentschaftskanzlei. "Hinter den Erfolgen der österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den Paralympics in Athen stehen große Disziplin und Optimismus, aber auch gute Bedingungen durch Sportförderung der öffentlichen Hand." (APA/red)
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