Bilder mit der Digitalkamera
gelingen besser, wenn ein zusätzlicher Blitz zum Einsatz kommt. Dies
berichtet "
Digital World"
in seiner aktuellen Ausgabe. Der Grund:
Eingebaute Kamerablitze sind meist nicht besonders leistungsfähig und
haben nur eine begrenzte Reichweite. So reicht die Belichtung in
größeren Räumen oder über größere Entfernungen oftmals nicht aus.
Darüber hinaus sind integrierte Kamerablitze nahe am Objektiv
platziert, was bei Schnappschüssen leicht zum bekannten Rote-Augen-
Effekt und störenden Schlagschatten führt.
Beratung
Wer seine Digitalkamera mit einem zusätzlichen Blitz ausstatten
möchte, dem stehen laut „Digital World“ mehrere Möglichkeiten zur
Auswahl. Zum einen sind zahlreiche Digitalkameras neben dem
eingebauten Blitz mit einem so genannten Blitzschuh ausgestattet, auf
dem ein externes Blitzgerät aufgesteckt werden kann. Sind Kamera und
Zusatzblitz vom gleichen Hersteller, braucht sich der Anwender in der
Regel um das Zusammenspiel beider Geräte nicht weiter kümmern. Will
man dagegen einen anderen, eventuell auch älteren Blitz
digitaltauglich machen, ist ein spezieller Adapter notwendig. In
diesem Fall empfiehlt das Magazin, mit Kamera und Blitz einen
Fachhändler aufzusuchen, um sich beraten zu lassen.
Lösung
Selbst wenn die Digitalkamera keinen Blitzschuh hat, gibt es eine
Lösung: In diesem Fall wird der externe Blitzer auf eine so genannte
Blitzschiene montiert, die mit einer Schraube am Stativgewinde der
Kamera befestigt wird. Für die Verbindung zwischen Kamera und Blitz
sorgt ein entsprechendes Kabel. Im Fachhandel gibt es aber auch
Blitzmodelle, die drahtlos arbeiten und eine Einstellung für
Digitalkameras mit Vorblitz anbieten. Damit stehen dem Anwender nicht
nur mehr Licht, sondern auch mehr Gestaltungsmöglichkeiten beim
Fotografieren zur Verfügung.(red9