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Dieter Egger darf dank ÖVP Landesrat, wenn auch mit eingeschränkten Kompetenzen, bleiben.

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Dornbirn - In einer ersten Stellungnahme zur Fortführung der ÖVP-FPÖ-Regierung in Vorarlberg zeigte sich der freiheitliche Landesparteichef Dieter Egger erfreut. "Es ist ein bewährter Weg, den wir weiter gehen", so Egger.

Am Mittwoch werde es mit der Volkspartei eine Gesprächsrunde zur Feinabstimmung geben, bestätigte Egger, der kommende Woche seinen Sessel als Landesstatthalter räumen muss. Das ihm seitens der ÖVP angebotene Ressort bezeichnete er als "sehr attraktiv".

Von einem "Mini-Ressort" könne nicht die Rede sein, so Egger, der den Straßenbau an Manfred Rein (V) abgeben muss. Auch Wildbach- und Lawinenverbauung wandern in ein anderes Ressort. Dem künftigen Landesrat Egger verbleiben im Wesentlichen Hochbau, Wasser- und Abfallwirtschaft.

Egger betonte, die FPÖ habe mit der Regierungsbeteiligung einen "Weg der Vernunft" eingeschlagen. Nach der ersten Enttäuschung über das Wahlergebnis und den damit verbundenen Emotionen habe sich die FPÖ zum Mitregieren entschieden, weil man in der Regierungsverantwortung gestalten könne. In der kommenden Landtagsperiode werde es notwendig sein, wieder mehr Profil zu zeigen, kündigte Egger an und erwähnte die freiheitlichen Kernthemen Wirtschaft, Familie und Sicherheit. (APA )