Graz - Der "steirische herbst" bringt heuer ein umfangreiches Literaturprogramm in Zusammenarbeit mit verschiedenen PartnerInnen, u.a. mit Autorinnen aus Südosteuropa. "Frauen schreiben" nennt sich dieses Programm, das im Kulturzentrum Minoriten abgehalten wird.
Dabei geht es um die Fragen, welche Strategien die Autorinnen wählen, welche sie möglicherweise auslassen und um Parallelen über die Grenzen hinweg. Das Wissen in Mitteleuropa um literarische Prozesse und Entwicklungen auf dem Balkan sei trotz der räumlichen Nähe erstaunlich gering, so die VeranstalterInnen. Den Auftakt der Reihe bilden zwei Abende, an denen das Sagenkönnen und seine Strategien diskursiv und literarisch bedacht werden.