Forschungsfahrzeuge von Mercedes:

Die wahren Abenteuer sind im Kopf der Ingenieure. Beim Sprung in die Wirklichkeit kommt so manche Erfindung ziemlich schräg daher.

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Auf der Suche

nach der "guten" Idee, nach der "anderen" Idee ergeben sich so manche Skurrilitäten.

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Dies ganz besonders

beim Automobil, das ja nach weit mehr als hundertjähriger Bauzeit schon ziemlich fertig gedacht ist.

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Das ist auch

bei einem Premiumhersteller wie Mercedes nicht viel anders.

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So entlockt uns

so manche "Erfindung" ein mildes Lächeln, aber immerhin kann niemand über Mercedes sagen, man hätte nicht alles probiert.

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So experimentierte man

Ende der 70er-Jahre noch mit der Gasturbine in einer Stromlinien-S-Klasse mit Luftwiderstandsbeiwert 0,3. Immerhin, Letzteres ist heutzutage Stand der Technik.

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Ebenfalls ohne

realistische Chance, dass es sich durchsetzt, ist die Carvingtechnik (2001). Das ist ein Fahrwerk mit verstellbarem Sturz, das heißt, die Räder legen sich in die Kurve.

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Beeindruckend,

wie sich damit das Fahrverhalten verbessern lässt, allerdings benötigt man dafür spezielle Reifen, und schließlich gibt es einfachere Methoden, einem Auto ein exzellentes Fahrverhalten beizubringen.

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Noch in Erinnerung

ist ja dieses Auto ohne Lenkrad, das per Side Stick gesteuert wird. Man kapiert erstaunlich schnell, wie's geht, und die Playstation-Generation hat damit sicher noch weniger Probleme.

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Bis man damit aber

einen sauberen Drift hinlegen kann, würde es mindestens sieben Jahre dauern, meinen Mercedes-Ingenieure, weil das Autofahren im Rückenmark gespeichert ist, und hier die Muster umzuprogrammieren, das dauert so lange. Aber keine Angst, das Lenkrad wird ohnehin nicht so schnell abgeschafft.

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Auch das

derzeit aktuelle Versuchsfahrzeug (2003) wird nicht unbedingt 1:1 auf unseren Straßen laufen, aber es zeigt auf, was Mercedes in den nächsten Jahren für wichtig erachtet. Eine Schräghecklimousine mit saurierhaften 2,8 Tonnen Eigengewicht (gerade noch B-Führerschein-tauglich) trägt einige zukunftsweisende Dinge in sich:

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Das Auto

ist für den US-Markt gedacht und hat einen V8-Diesel-Hybridantrieb. Damit kommt man trotz der schier schrankenlosen Dimensionen auf geringen Verbrauch und so gut wie null Abgas. (Rudolf Skarics, AUTOMOBIL, 15.10.2004)

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Mercedes

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