Mit einjähriger Verspätung gerade erst eingeführt, sorgt die Rufnummernmitnahme wieder für Verärgerung und Zwist zwischen Mobilfunkbetreibern. So kritisiert tele.ring die damit verbundenen hohen Gebühren, seien dies schon bei One und der Mobilkom Austria mit jeweils 35 Euro deutlich überhöht, so schieße T-Mobile eindeutig den Vogel ab: 105 Euro "Fluchtsteuer" würden derzeit berechnet.

Abwarten

"Hier wird Kundenbindung als Kundenknebelung praktiziert," so tele.ring-Chef Michael Krammer. Insofern hofft man auf eine baldiges Machtwort der zuständigen Behörde: "Wir rechnen im Verlauf der kommenden Woche mit einer Entscheidung der Regulierungsbehörde, die klarstellt welcher Betrag gerechtfertigt ist". (red)