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Grafik: Archiv

Die Spread Firefox!-Initiative setzt weiter auf ungewöhnliche Aktionen, um den Open Source-Browser weiter bekannt zu machen und so seine Verbreitung zu steigern. Mittels einer neuen Kampagne soll Geld für ein ganzseitiges Inserat in der New York Times gesammelt werden, dies wäre das erste vollkommen Community-finanzierte Inserat in einer großen US-Tageszeitung.

Schneller gehts kaum

Und es sieht offenbar gut aus, dass dieses Vorhaben tatsächlich umgesetzt wird, bereits innerhalb der ersten 24 Stunden wurde das eigentlich auf 10 Tage angelegte Ziel von 2.500 Spenden – in der Höhe von mindestens jeweils 30 US Dollar – überboten. Trotzdem ruft die Kampagne dazu auf, die Aktion weiter zu unterstützen, das überschüssige Geld werde für weitere PR-Aktionen rund um den Launch von Mozilla Firefox 1.0 – der momentan für den 9. November anvisiert wird – eingesetzt werden. Die Namen aller, die sich für eine Spende entschieden haben, werden dabei im Inserat in der New York Times abgedruckt, die Reihung erfolgt dabei zufällig.

Erfolg

Unterdessen erweist sich der Mozilla Firefox auch in seiner derzeit vorliegenden Preview Release weiterhin als rauschender Erfolg, mittlerweile wurde die aktuelle Version bereits 5 Millionen mal heruntergeladen, mehr als je zuvor in Mozilla-basierter Browser erreicht hat. Aktuell wird das Open Source Produkt weiterhin im Schnitt 125.000 mal pro Tag zum Download angefordert. (apo)