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Bild: Reuters
Seit 1977 hat Star Wars Saga Millionen von Fans begeistert, jetzt ist die Trilogie erstmals auf DVD erhältlich.

Nun ist aber seit der Veröffentlichung des ersten Star Wars Films schon einige Zeit vergangen, einerseits haben die Filmrollen an Qualität eingebüßt, andererseits hat sich die Qualität moderner Fernseher stark verbessert - kurz gesagt, die Filme mussten digital überarbeitet werden.

Dreißig Tage

Diese heikle Aufgabe hat die Firma Lowry Digital Images übernommen, dreißig Tage wurden dazu benötigt.

Dabei wird jedes Vollbild (Frame) des Filmes einzeln eigescannt und anschließend digitalisiert, dieser Vorgang braucht etwa vier Sekunden. Jeder dieser Frames ist etwa 70 MB groß, in einem Film wie Star Wars gibt es etwa 180,000 Frames.

400 Terabytes

Der Speicher, um mit diesen Datenmenge umzugehen, muss natürlich sehr groß sein, Lowry Digital Images verfügt über 400 Terabytes.

Apple

Die Rechenarbeit übernehmen aber Apple-Computer, 600 Apple G5 Geräte, ausgestattet mit 2GHz Dualprozessoren.

Obwohl diese 600 G5 Computer über eine sehr hohe Rechenkraft verfügen, war der Star Wars Film trotzdem nicht leicht zu bearbeiten.

Laser- Schwerter

Neben dem normalen "Schmutz", der "weg-gerechnet" werden musste, waren vor allem die Special Effects ein Problem. Besonders schwierig war die Bearbeitung der Laser- Schwerter, berichtet der Firmenchef John Lowry auf BBC .(red)