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Auf eine unerwartet große Resonanz stößt der Glatzenrechner im Internet. In den ersten zehn Tagen nach der Freischaltung hat knapp eine halbe Million Nutzer die Seite glatzen-rechner.de aufgerufen, teilte die Dr. Kurt Wolff-Forschung mit. Mit dem Glatzenrechner kann man mit sechs Klicks erfahren, ob man eine Glatze bekommt und wenn ja, wann es soweit sein wird. Die Dr. Kurt Wolff-Forschung hat das Tool wissenschaftlich entwickelt.

Glatzenrechner Jeden Tag wenden sich rund 50 Betroffene per eMail oder per Post an die Bielefelder Forscher. "Genetisch bedingter Haarausfall scheint ein großes Problem zu sein. Immer mehr Männer legen wert auf volles Haar", berichtet Dr. Adolf Klenk, Leiter der Dr. Kurt Wolff-Forschung von Alpecin. In Internetforen wird intensiv über den Glatzenrechner diskutiert. Ein Radiosender hat sogar einen sogenannten Bierbauch-Rechner "entwickelt". Während hier eindeutig der "Spaß" im Vordergrund steht, ist der Glatzenrechner ein seriöses Instrument.

Der Glatzenrechner wird intensiv von jungen Menschen benutzt. Der überwiegende Teil kommt aus der Altersgruppe zwischen 15 und 30 Jahren - immerhin rund 60 Prozent.(red)