Das "Java-Verified-Program" (JVP) erfreut sich unter Entwicklern mobiler Applikationen großer Akzeptanz und ist auf dem Weg, sich zu einem quasi "De-Facto-Standard" für die Zertifizierung mobiler Java Applikationen zu entwickeln. Dies hat der US-Technologiekonzern und Java-Erfinder Sun Microsystems bekannt gegeben. Initiative Das Java-Verified-Program stellt ein standardisiertes, kostenoptimiertes Testprozedere zur Qualifizierung mobiler Java-Applikationen bereit. Applikationen, die das Zertifizierungsverfahren durchlaufen haben, erfüllen laut Sun die industrieweit definierten Kriterien weltweit autorisierter Testhäuser. Die von Sun, Motorola, Nokia, Siemens und SonyEricsson ins Leben gerufene Initiative beinhaltet die Vereinheitlichung von Zertifizierungs- und Testprozessen für Java-Applikationen auf mobilen Endgeräten. Kosten Laut Sun werden durch standardisierte Zertifizierungskriterien ein konsistenter Qualitätsstandard geschaffen, die Entwicklungskosten gesenkt und die Produkteinführungszeit signifikant verkürzt. Seit der Einführung des einheitlichen Test- und Zertifizierungsprogramms im Februar 2004 ist die Anzahl der qualifizierten Java-Anwendungen laut Sun monatlich um 55 Prozent gestiegen. Signal "Entwickler haben gelernt, dass die Zertifizierung von Java-Applikationen über das Java-Verified-Program die Attraktivität und das Vermarktungspotenzial ihrer Software gegenüber Carriern enorm steigert", erläutert Eric Chu, Director J2ME Business and Marketing von Sun. "Die Förderung klar definierter Mobile Java Standards und das nach außen hin sichtbare 'Java-Powered'-Label signalisierten sowohl Mobilfunkbetreibern als auch Endanwendern die Qualität unserer Softwareprodukte", so Chu. (pte)