"Dass ich mich in den Bergen wohl fühle und dass mir die dünne Luft in knapp 4.000 m Höhe nichts ausmacht, habe ich in den vergangenen Tagen bewiesen", sagte Schiester nach der Zielankunft am Dienstag in Rimbik. Nach dem ex-aequo-Sieg am Montag wollten tags darauf über die Marathondistanz beide Konkurrenten unbedingt alleine die Ziellinie überqueren. "Aber wenn der beste Bergaufläufer (Schiester/Anm.) und der beste Bergabläufer aufeinander treffen, dann kommt halt oft eine Putt-Stellung heraus", berichtete der Österreicher. Bis 100 m vor dem Ziel lieferten sich die beiden einen harten Kampf, stellten dann aber ab und liefen das Rennen gemeinsam zu Ende.
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Nach zwei ex-aequo-Siegen - 47 Minuten vor dem Deutschen Hannes Schmid