Bild nicht mehr verfügbar.

Bild. Reuters/CHARLES W LUZIER

Bisher waren Sicherheits-Updates für Microsofts Betriebssystem Windows kostenlos, dass könnte sich in Zukunft ändern, berichtet die Wirtschaftswoche.

Support

Raubkopierer könnten demnach künftig keinen Support mehr erhalten. Microsoft-Vorstandschef Steve Ballmer sagte laut WirtschaftsWoche: "Wenn ich mir ansehe, wie hoch in manchen Märkten der Anteil der Raubkopien ist, dann frage ich mich derzeit schon, ob alle Updates auch weiterhin uneingeschränkt und ungeprüft allen Windows-Nutzern zur Verfügung stehen sollten."

Enormer Aufwand

Weitere betonte Ballmer "Im vergangenen August haben wir unsere Windows-Plattform mit einem Servicepaket in Sachen Sicherheit extrem aufgewertet. Das ist ein enormer Aufwand."

Endgültige Entscheidung noch nicht gefallen

Dennoch sei die endgültige Entscheidung aber noch nicht gefallen, es müssten sowohl sicherheitsrelevante als auch ökonomische Aspekte abgewogen werden. Vor allem in Asien dürfte der überwiegende Teil der Windows-Software nicht legal sein, schätzt der Microsoft-Chef: "In Staaten wie China oder Malaysia sind 95 bis 98 Prozent der eingesetzten Microsoft-Programme Raubkopien."(red)