Von Preiskürzungen profitiert
Nokia hat im dritten Quartal 51,4 Mio. Handys verkauft und dabei vor allem von seinen Preiskürzungen profitiert. Während Nokia im Kernmarkt Westeuropa erhebliche Zuwächse erreichte, verlor der Konzern in Nord- und Lateinamerika weiter an Boden. Der US-Hersteller Motorola verteidigte seinen zweiten Platz mit 23,3 Mio. verkauften Handys und einem Marktanteil von 14,1 Prozent knapp vor dem aufstrebenden südkoreanischen Konzern Samsung. Der Elektronikriese setzte 22,7 Mio. Handys ab und hält bei 13,8 Prozent Marktanteil.
Samsung und LG
Neben Samsung verzeichnete auch der südkoreanische Rivale LG ein rasantes Wachstum und konnte sich mit 11,8 Mio. verkauften Handys (7,2 Prozent Marktanteil) an Sony Ericsson (6,5 Prozent) vorbei auf Rang fünf schieben. Knapp davor auf dem vierten Platz rangiert nach wie vor Siemens mit einem Marktanteil von 7,3 Prozent. Während Samsung vor allem auf dem amerikanischen Markt mit seinen klappbaren Kamerahandys punktete, profitierte LG von dem sich entwickelnden 3G-Markt in Westeuropa.