London - Zellen des ungeborenen Babys können Frauen bei der Heilung von Hautwunden helfen, fanden US-Forscherinnen vom Tufts-New England Medical Center in Boston heraus: Die fötalen Zellen sind selbst Wochen nach der Entbindung nicht nur als spezialisierte Zellen in Schilddrüse, Gallenblase, Gebärmutterhals und Darm nachzuweisen, berichtet der "New Scientist", im Tierversuch mit Mäusen sorgten die Babyzellen bei der Mutter auch für schnelle Wundheilung. Der Fötus habe ein hohes Interesse, die Mutter gesund zu erhalten. Dazu passe die Beobachtung, dass Frauen mit Autoimmunerkrankungen wie Multipler Sklerose oder Rheuma während der Schwangerschaft oft Besserung erfahren. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 4. 11. 2004)
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