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Klagsdrohung gegen Tabak-Werbeverbot

Die Werbewirtschaft will gegen das per Jahresanfang 2005 drohende totale Tabakwerbeverbot alle Register ziehen und nötigenfalls auch den Verfassungsgerichtshof anrufen. Hauptargument: Die Bestimmungen gingen weit über die EU-Vorschriften hinaus, die bis Ende Juli 2005 umgesetzt werden müssten und würden in den Details "absurde" Züge annehmen.

Foto: APA/ARTINGER

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Franz Ivan verlässt die "Presse"-Geschäftsführung

Nachdem er seine Funktion als VÖZ-Generalsekretär zurückgelegt hat, tritt er auch aus der "Presse"-Geschäftsführung zurück. Seit 2000 Geschäftsführer der "Presse", wird mit Jahresende 2004 und damit ein Jahr früher als geplant in den Ruhestand treten.
"Dreimalige Herzrhythmusstörungen im letzten halben Jahr sind mir Warnung genug", schrieb er an die "Presse"-Mitarbeiter und die Kollegen im Styria-Konzern.

Foto: APA/SEIDLER

Stefan Schmertzing bleibt der Werbung treu

Nachdem Stefan Schmertzing seine Anteile als geschäftsführender Gesellschafter an der TBWA\Wien verkauft hatte, arbeitete er die letzten Monate als freier Berater für einige Unternehmen in Österreich. Jetzt kehrt er in die Werbung zurück und gründete gemeinsam mit seinem Freund Christoph Wandt die Agentur Schmertzing&Co.

Foto: Schmertzing&Co

Markus Rogan schwimmt für Spar

Der österreichische Schwimmstar Markus Rogan springt ab sofort für Bio-Produkte von Spar-Natur*pur ins - nicht nur sprichwörtlich - kalte Wasser: Das Drehbuch und die Werbeangtur Wirz sahen für seinen TV-Auftrittes für die Bio-Produkte von Spar Natur*pur den "Kaltstart" im Kärntner Weissensee vor.

Foto: Wirz

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Sechs Millionen für Werbung

In regelmäßigen Abständen versucht die Opposition, die Werbeausgaben der Ministerien zu erfahren. Den jüngsten Versuch startete der Grüne Sozialsprecher Karl Öllinger.
Fazit: Die Ausgaben für Regierungswerbung sind unverändert hoch. Heuer summieren sie sich bis dato auf rund sechs Millionen Euro. Viel Geld wird vor allem in jenen Jahren ausgegeben, in denen große Reformvorhaben kommuniziert werden.

Foto: APA/dpa/dpaweb/Weigel

Folgespot für Happy Day von Demner, Merlicek & Bergmann

Die Gattin dreht sich genervt im Bett um: "Muss das auch am Sonntag sein?" "Ich tu’s doch für die Kinder!" Auch am Sonntagmorgen wirft der Vater nämlich im Gartenhäuschen in voller Montur die mörderisch laute Saftpresse an, während die Familie – inzwischen erwacht – schon ganz entspannt am Frühstückstisch sitzt.

Ansichtssache

Foto: Demner, Merlicek & Bergmann

Quotendämpfer für Küniglberg im Oktober

Das ORF-Fernsehen erreichte im Vormonat pro Tag durchschnittlich 4,075 Millionen Zuschauer, der Marktanteil in Kabel- und Satellitenhaushalten lag bei 44,2 Prozent (Oktober 2003: 45,9 Prozent). ORF 1 kam dabei auf 2,951 Millionen Zuschauer und 18,1 Prozent Marktanteil (19,5), ORF 2 auf 3,080 Millionen und 26,1 Prozent (26,5). ATVplus fokussiert auf die jüngere Zielgruppe, wo man im Vormonat 3,1 Prozent Marktanteil (Zuschauer zwölf bis 49 Jahre) bzw. 3,3 Prozent (zwölf bis 29 Jahre) erzielte.

Foto: DER STANDARD

Aus für "Berlin, Berlin"

Nach vier Jahren läuft die ARD-Vorabendserie "Berlin, Berlin" aus. "Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist", sagte Hauptdarstellerin Felicitas Woll (24) alias "Lolle" am Dienstag. Bis Ende des Jahres wird noch in Berlin an der vierten Staffel der Serie, die mehrfach ausgezeichnet wurde, gedreht. Voraussichtlich sendet die ARD die letzten 20 Folgen von März 2005 an. Im ORF waren Staffel eins bis drei heuer zu sehen.

Foto: ORF

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Ex-EStAG-Vorstand Hirschmann gründet Lobbying-Agentur

Der frühere steirische VP-Landesrat und gefeuerte Vorstand der Energie Steiermark Holding AG (EStAG), Gerhard Hirschmann, hat gemeinsam mit dem Wiener PR-Agenturchef Dietmar Ecker und dem Wiener Wirtschaftsanwalt Martin Maxl die Hirschmann & Ecker Lobbying GmbH gegründet. Der Einstieg in die Geschäftswelt sei sein "vorläufig endgültiger Abschied" von der Politik, sagte Hirschmann am Freitag beim Pressegespräch in Wien. An der neuen Lobbying-Agentur sind die drei Partner zu je einem Drittel beteiligt, die Geschäftsführung haben Hirschmann und Ecker inne.

Foto: APA/Schneider

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Versace will Madonna

Die italienische Modegruppe Versace verhandelt mit Pop-Star Madonna für eine Werbekampagne zur Vorstellung der Kollektionen für Frühling und Sommer 2005. Madonna habe noch keinen Entschluss gefasst. Die Werbekampagne soll dem Starfotografen Mario Testino anvertraut werden, der die Diva bereits 1995 für Versace abgebildet hatte.

Foto: AP/ARMANDO FRANCA

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Rainhard Fendrich kündigt neues TV-Engagement an

Austropopper Rainhard Fendrich kündigt für nächstes Jahr ein neues Fernseh-Engagement an. Es werde sich um "eine Musikshow", aber "keine Casting-Show" handeln. Mehr könne er dazu noch nicht sagen, sagte Fendrich. "Wir freuen uns auf alle neuen Fendrich-Projekte, wenn sie an uns herangetragen werden", hieß es dazu im ORF.

Foto: AP/BRANDT

Ist da jemand?

Auch dieses Jahr wirbt Demner, Merlicek & Bergmann in der Vorweihnachtszeit wieder für Licht ins Dunkel. Die Fotografie, die im diesjährigen Spot aus dem Papierkorb geholt und geglättet wird – soll Sinnbild dafür sein, dass Licht ins Dunkel dazu beiträgt, dass behinderte und benachteiligte Menschen nicht vergessen oder links liegen gelassen werden.

Foto: Demner, Merlicek & Bergmann

Weihnachten beendet die "Jagdsaison"

Kritik an den Herbstsujets hielt sich "in Grenzen", heißt es bei Ö3. Geäußert vornehmlich von Fachmedien. Der Anlass: "Jagdsaison" steht unter zwei eher üppig geschminkten Mädchen. "Die Plakate waren immer zusammen gedacht", sagt Harry Bergmann von Demner, Merlicek & Bergmann: Das zweite Sujet zeigt als "Jungwild" zwei Burschen, womit klar sei, wer da wen jagt. Die Sujets verschwinden dieser Tage unter Weihnachtsplakaten.

Kommentar: Zu späte Einsicht

Foto: Demner, Merlicek & Bergmann

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Strafe für Bundesligaberichte: ORF muss zahlen

Der Streit um Bildberichte von der Bundesliga bescherte dem ORF unschöne Post vom Bezirksgericht Hietzing: Nach Informationen des STANDARD hat Premiere so genannte Exekutionsanträge gegen die Anstalt eingebracht, weil der ORF die Bilder des Abosenders nicht so einsetze, wie es ihm eine Einstweilige Verfügung vorschreibt. Bis zu 100.000 Euro plus Anwaltskosten kann das kosten. Die Gerichte schöpfen den Rahmen im ersten Anlauf nicht aus, im ORF rechnet man mit rund 700 Euro.

Foto: APA/Artinger

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"Ich bin eh schon zu blaaad"

25 Prozent des Restmülls in Wien bestehen aus unverbrauchten Lebensmitteln. Damit das nicht so bleibt, schaltet die MA 48 im Herbst eine Kampagne, die diese Problematik deutlich macht.

Dazu entwickelte die Strobelgasse Sujets für Plakate, Citylights und Hörfunk, die den Mist ist seiner misslichen Lage zeigen.

freude mit Musik

Songs in voller Länge - die Kreativen von freude inszenierten dieses Angebot von One als kleines Kinoerlebnis, in denen die klassischste aller Liebesszenen gefilmt wurde: Zwei Verliebte laufen aufeinander zu. Die Szene wird von romantischer Musik untermalt: "Walk on by" von Seal ertönt, doch bevor sich die beiden in die Arme fallen können, verstummt plötzlich die Musik. Kein Wunder: Denn Musik in voller Länge gibt's eben nur bei One, so die Werbebotschaft.

Foto: freude

"Problem? What Problem?"

Gewalt gegenüber Frauen thematisiert in Großbritannien eine neue Kampagne von Amnesty International (AI). Die Organisation will mit der 71.000-Euro-Schock-Kampagne "Problem? What Problem?" Männer konfrontieren und die Gleichgültigkeit gegenüber dieser Problematik bekämpfen. Plakate zeigen Frauen, die auf den ersten Blick in der Aufmachung eher einer Kosmetikwerbung ähneln. Bei genauerem Hinsehen zeigen sich jedoch blaue Flecken bei den Augen, Narben unter den Brüsten und zerschnittene Wangen. Eine zusätzliche Tagline kommentiert die Sujets mit dem Worten "For Bruising Relationships".

Foto: pte