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Jessica Hausners "Hotel"

FOTO: APA/coop99 /NICK ALBERT

Sevilla - Das neu ins Leben gerufene Europäische Filmfestival von Sevilla legt in seiner ersten Ausgabe das Schwergewicht auf das deutsche Kino. Unter dem Motto "Alemania en el Siglo XXI" präsentiert sich Deutschland in der Reihe "Focus Europa", die alljährlich ein anderes Kinoland Europas vorstellen wird.

Im Wettbewerb bei dem einwöchigen Festival, das am Samstag, 6.11., in der südspanischen Metropole eröffnet wird, treten u.a. die österreichischen Streifen "Die fetten Jahre sind vorbei" von Hans Weingartner und "Hotel" von Jessica Hausner an.

Das Festival soll künftig alljährlich stattfinden und den europäischen Film fördern. In diesem Jahr werden Preisgelder von 198.000 Euro vergeben. Der Hauptpreis des "Goldenen Giraldillo" für den besten Film beträgt 60.000 Euro.

"Calling Hedy Lamarr" von Georg Misch und "Die Souvenirs des Herrn X" von Arash T. Riahi bewerben sich um den mit 18.000 Euro dotierten Dokumentarfilmpreis. In der Sektion "Europa Europa" sind auch Barbara Alberts "Böse Zellen" und "Antares" von Götz Spielmann zu sehen. (APA/dpa)