Vor kurzem aus dem Südirak verlegt
Die Soldaten gehörten zum Regiment "The Black Watch", das erst vor kurzem vom Südirak auf einen Stützpunkt südlich von Bagdad verlegt worden waren. Premierminister Tony Blair ließ erklären, seine Gedanken seien bei den Angehörigen der Opfer. Die Zahl der britischen Opfer seit Beginn des Irakkriegs stieg damit auf 73 an.
Wie Ingram später auf einer Pressekonferenz erläuterte, wurden die Soldaten Opfer eines Selbstmordattentäters, der sich mit seinem Fahrzeug an einem britischen Checkpoint in die Luft jagte. Zwei der acht verletzten Briten seien noch im Militärhospital.
Erster Zwischenfall
Es war der erste Zwischenfall seit der vor zwei Wochen vom Unterhaus beschlossenen Verlegung britischer Truppen vom Südirak in die Nähe von Bagdad. Die BBC berichtete, der britische Stützpunkt Camp Dogwood etwa 30 Kilometer südlich von Bagdad liege seit Ankunft der Briten unter "ständigem Beschuss" von sunnitischen Rebellen. Der Stützpunkt und Militärfahrzeuge würden mit Raketen- und Mörserfeuer beschossen.