Pech vor Karriere-Ende: Tirolerin fällt nach böser Verletzung im Training für die Finalrunde im Fed-Cup aus
Redaktion
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Innsbruck - Nur eine Woche nach der Bekanntgabe ihres Rücktritts hat Barbara Schett im Training einen doppelten Bänderriss im rechten Knöchel erlitten und deshalb für die Finalrunde im Tennis-Fed-Cup ab 22. November in Moskau abgesagt. Das Unglück passierte am Freitag beim Joggen in ihrer Heimatstadt Innsbruck. Schett wurde noch am Nachmittag im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern operiert und fällt für zumindest sechs Wochen aus.
Karriere-Ende?
Schett hatte vergangene Woche beim WTA-Turnier in Linz angekündigt, dass sie ihre Karriere mit den Australian Open im Jänner beenden wird. Am Freitag übersah sie beim Lauftraining eine Wurzel und knickte um, ob sie nun tatsähclih noch mal zum Schläger greifen wird ist fraglich: "Die Australian Open sind nach wie vor mein Ziel, aber nicht um jeden Preis", hatte Babsi vor der Operation zu ihrem Manager Marc Habermann gesagt. Freilich geht man an die Rehabilitation auch anders heran, wenn man bereits das Ende der Karriere vor Augen hat.
Meusburger für FedCup nachnominiert
Nach dem Ausfall von Schett hat Fed-Cup-Kapitän Alfred Tesar als dritte Spielerin neben Sybille
Bammer und Patricia Wartusch auch Yvonne Meusburger fix nominiert.
Das vierte Mitglied des Aufgebots wird aus dem Team für die
Mannschafts-EM im tschechischen Krumau kommen, wo Evelyn Fauth,
Daniela Kix und Nicole Remis antreten. "In Krumau wird vom 11. bis
15. November gespielt. Der 15. ist der letzte Tag für die Abgabe der
nominellen Meldung für Moskau. An diesem Tag wird unser Team stehen",
erklärte Tesar. (APA)
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