Wien – Eine bundesweite Lösung bei der Gebührenfrage für ausländische Studierende kündigt sich an: Rudolf Mallinger, Vizerektor der Wiener Medizinuni, hofft "auf einen österreichweiten Beschluss der Rektorenkonferenz". Ein System sei wünschenswert, dass die ausländischen Studierenden gleichviel wie die inländischen zahlen, aber dafür "eine Förderung für Begabte oder Bedürftige sichergestellt" ist.Manfred Kadi, Pressesprecher der Rektorenkonferenz (ÖRK), bestätigte, dass "alle 21 Rektoren übereinkämen, einen einheitlichen Weg zu suchen". Die Montanuni Leoben und die Universität für Bodenkultur feilen an einem Stipendienmodell, das Vorbild für eine Lösung sein könnte. Am 15. November tritt die ÖRK zusammen. (jam/DER STANDARD, Printausgabe, 9.11.2004)