Irak
Sieben Tote nach Bombenanschlägen im Norden
Opfer sind sechs Mitglieder der Nationalgarde und US-Soldat
Kirkuk - Bei Bombenanschlägen im Nordes des Irak
sind am Mittwochmorgen sechs Mitglieder der Nationalgarde ums Leben
gekommen. Die beiden Sprengsätze seien im Abstand von wenigen Minuten
explodiert, als die Garde in der Ortschaft Tus Streife gefahren sei,
teilte der Leiter der Nationalgarde in der rund sechzig Kilometer
nördlich liegenden Erdölstadt Kirkuk mit. Im Norden der irakischen
Hauptstadt Bagdad starb nach Angaben der US-Armee ein Soldat durch
einen Sprengsatz. Nach einer nächtlichen Gefechtspause hat die US-Armee am
Mittwochmorgen ihre Offensive gegen die irakische Rebellen-Hochburg
Falluja fortgesetzt. Ein Marineinfanterist berichtete von einem
heftigen Widerstand der Aufständischen. (APA/Reuters)