Los Angeles / New York - Die Hollywood-Schauspieler Ralph Fiennes und Donald Sutherland ziehen für "Land of the Blind" in den Untergrund. Der Film erzählt die Geschichte eines Gefangenen, der sich vom Soldaten in einen politischen Dissidenten verwandelt, um gegen das totalitäre Regime in einem nicht näher genannten Land zu kämpfen, berichtet das Film-Fachblatt "Hollywood-Reporter".

Fiennes spielt den Erzähler Joe, Wärter in einem berüchtigten Gefängnis, in dem der berühmte politische Gefangene und Bühnenautor Thorne (Sutherland) sein Dasein fristet. Er ist der Kopf der Gruppe, die sich mit Kampf und Terrorismus gegen einen brutalen und sadistischen Diktator wehrt. Das Drehbuch wird von Robert Edwards ("Fluch der Karibik") geschrieben werden, der auch die Regie führen wird.

"Keine Lust drauf"

Der irische Hollywood-Schauspieler Colin Farrell ("Alexander", "Minority Report") will nicht in die Fußstapfen von Pierce Brosnan (51) treten und den britischen Spion James Bond spielen. "Die Idee, dass ich James Bond spielen soll, war plötzlich ganz groß in der Presse, aber es ist nicht wahr. Ich habe da keine Lust drauf. Sie sollten jemanden nehmen, mit dem die Zuschauer keine Geschichte verbinden", sagte der 28-Jährige laut US-Medienberichten vom Dienstag. Brosnan hatte zuvor verkündet, Farrell wäre sein perfekter Nachfolger. Im Gespräch für die Rolle sind neben anderen noch der Brite Jude Law und der Australier Hugh Jackman. (APA/dpa)