Wien - Ein Mann ist am späten Mittwochabend offenbar in selbstmörderischer Absicht von der Franzensbrücke in Wien-Leopoldstadt in den Donaukanal gesprungen.

Wie die Wiener Feuerwehr in der Nacht auf Donnerstag mitteilte, konnte er von Tauchern geborgen werden, nachdem er stromabwärts getrieben war. Über den Zustand des Mannes konnten Rettung und Sicherheitsdirektion zunächst nichts sagen. Der Mann sei ins Allgemeine Krankenhaus (AKH) eingeliefert worden, sagte ein Sprecher der Wiener Rettung.

Suche

Rettungsdienst und Sicherheitswache hätten den Mann nach seinem Sprung in den Donaukanal noch bis zur Rotundenbrücke vom Ufer aus beobachtet, ihn aber dann aus den Augen verloren. Die Suche wurde von Tauchern des Taucherfahrzeuges Leopoldstadt fortgesetzt. Der Mann wurde schließlich beim Erdberger Steg gesichtet und an Land gebracht. (APA)