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Vatikanstadt - Wissenschaftliche Forschung muss nach den Worten von Papst Johannes Paul II. der Lebensqualität auf der Erde und der Förderung der menschlichen Person zu Gute kommen. Sie sollte sich an echtem menschlichen Fortschritt orientieren und müsse von finanziellen Interessen oder ideologischen Vorgaben und Zwängen frei bleiben, sagte der Papst laut Kathpress vor der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften. Ziel sollte die leidenschaftlose Suche nach Wahrheit und der selbstlose Dienst für die Menschheit und ihrem materiellen wie geistigen Wohl sein, sagte das katholische Kirchenoberhaupt. "Kreativität und neue Entdeckungen sollen die Wissenschaft und die Menschheit zusammenführen. Es bedarf eines Klimas der Kooperation, in dem großzügiges Teilen von Know How über Wettbewerb und Einzelinteressen steht", so Johannes Paul II. (APA)