Elektronische Klassenbücher, Lern-CDs oder Online-Schülerzeitungen - im Rahmen von "Cyberschool ", dem größten bundesweiten Schul-Wettbewerb im Bereich Neue Medien, wurden in den vergangen Jahren viele innovative Projekte entwickelt. Zum Zehn-Jahres-Jubiläum hofft Organisator Christian Czaak wieder auf zahlreiche kreative Ideen von Seiten der Schüler.

Schüler jeden Alters

Beim Cyberschool-Wettbewerb können Schüler jeden Alters unabhängig von ihren Vorkenntnissen mit ihren Internet-, Multimedia- oder Mobile-Projekten mitmachen. Um den verschiedenen Vorkenntnissen und dem Alter gerecht zu werden, gibt es drei Kategorien: Juniors (Volksschule bzw. Hauptschule und AHS-Unterstufe), Classics (14- bis 19-Jährige) und Technics (technisch versierte 14- bis 19-Jährige). Zusätzlich wird auch das beste Mädchenprojekt pro Kategorie gewählt. Als Belohnung winken Geld- und Sachpreise sowie Praktikumsplätze und Maturathemen.

Ausschreibung

Neben eigenen Projekten können sich die Schüler auch um Projekte bewerben, die von den Wirtschaftspartnern des Wettbewerbs, der APA Austria Presse Agentur, Microsoft, ÖBB, sms.at und Telekom Austria, ausgeschrieben wurden. So lädt die Telekom Austria Schüler ein, die Konvergenz von Internet und TV aktiv mit eigenen Beiträgen zu gestalten. Microsoft eröffnet die Möglichkeit, Ideen mit moderner .NET Technologie umzusetzen. Das Unternehmen sms.at und das APA-Portal Wissenschaft & Bildung schließlich setzen bei ihren Projektvorschlägen mit einem Handy- und einem E-Science-Game auf eine spielerische Komponente.

Der Wettbewerb ist im Jubiläumsjahr zudem mit neuen Inhalten bereichert. So wird heuer im Rahmen der e-Content-Initiative des Bildungsministeriums auch das Qualitätssiegel "Schulhomepage Award" bei Cyberschool verliehen. (APA)