Mit schweren Vorwüfen sieht sich derzeit der Druckerhersteller Lexmark konfrontiert, laut ZDNet UK spioniert die Firma das Druckverhalten seiner KundInnen aus. Offenbar landet bei der Installation der zum Drucker gehörigen Software auch ein unerwünschtes Stück Spyware auf der Festplatte.

Protokoll

Dieses schreibt sich in die Registry und protokolliert dort das Druck und Scan-Verhalten. Von Zeit zu Zeit werden diese Daten dann an die URL www.lxkcc1.com geschickt, die laut WHOIS-Eintrag dem Druckerhersteller gehört. Verschärft wird die Situation noch dadurch, dass bei der Installation der Software private Daten abgefragt werden und eine eindeutige Zuordnung somit ein leichtes wäre.

Ruhe

Eine Stellungnahme von Seiten Lexmarks gibt es bisher noch nicht. (red)