Das Feuer war laut bisherigen Ermittlungen in den Kellern von vier Häusern sowie in einem Schrebergartenhäuschen gelegt worden. Als die Feuerwehr beim Hochhaus eintraf, schlug schon dichter Qualm aus den Fenstern und viele Menschen waren aus dem Gebäude geflüchtet. Nach und nach trafen neben der Berufsfeuerwehr insgesamt zehn freiwillige Wehren sowie Dutzende Sanitäter und Ärzte ein.
Sowohl Feuerwehrmänner als auch Angehörige der Rettungsdienste führten weitere Personenbergungen durch. Im Hof des Hochhauses wurde ein beheiztes Zelt errichtet, in dem Notfälle, wie Menschen mit Asthma oder leichten Schocks, unverzüglich behandelt wurden. Schwerere Verletzungen blieben glücklicherweise aus.