Wien - Anlässlich des 100. Todesjahres von Anton Pavlovic Cechov gibt es im Theater Drachengasse/Bar & Co. demnächst eines seiner Stücke in zeitgemäßer Inszenierung zu sehen: "Drei Schwestern". Vor elf Jahren siedelte General Prosorow, der Vater der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina, mit seinen Töchtern und seinem Sohn Andrej aus Moskau in die kleine Provinzstadt um; vor einem Jahr ist er gestorben. Nach dem Trauerjahr träumen die Schwestern nur von einem: so schnell wie möglich wieder zurück nach Moskau! In dieser Inszenierung "ist das Stück ein Erinnerungsspiel, in dem außer den Schwestern niemand mehr Gestalt annimmt. Die Herren haben sich ganz und gar in ihre Wortkaskaden hineingelöst. Sie erscheinen nur mehr im OFF." (red)