Der oberösterreichische Notebook-Hersteller
Gericom
, der an der Frankfurter Börse notiert, hat in den ersten drei
Quartalen 2004 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Das
Betriebsergebnis (EBIT) drehte von minus 3,95 auf plus 1,53 Mio.
Euro, bestätigte Gericom am Dienstag Abend die bereits am 12.
November veröffentlichten Zahlen. Der Umsatz ging allerdings von
327,3 auf 268,3 Mio. Euro zurück.
Mehr Eigenkapital
Das Eigenkapital legte mit 57,98 Mio. Euro per Ende September
gegenüber Ende 2003 um 1,02 Mio. Euro zu. Die Eigenkapitalquote liege
damit bei 46,7 Prozent nach 28,83 Prozent Ende 2003, hieß es weiter.
Verfehlung
Wie bereits am 12. November berichtet wird Gericom heuer die
angestrebte Umsatzzielgröße von 400 Mio. Euro verfehlen. Auch das
Ziel, bereits 2004 in die Gewinnzone zurück zu kehren, sei "noch
nicht gesichert", betonte Gericom heute erneut.
Weiter
Im vierten Quartal will das Unternehmen die eingeleitete
Restrukturierung weiter vorantreiben. Bis zum Jahresende sollen
vorhandene Altlasten weitgehend bereinigt werden, um für das kommende
Geschäftsjahr wieder eine solide Geschäftsbasis zu schaffen, mit der
man wieder auf den langjährigen Erfolgskurs zurückkehren könne, hieß
es.(APA)