Kontakt
Am 20. September trat der 32-Jährige mit dem Spanier, der in einer Internet-Auktionsbörse den Wurlitzer zum Verkauf anbot, per E-Mail in Kontakt. Die beiden Männer vereinbarten, dass die Jukebox aus der Versteigerung herausgenommen werde und einen Kaufpreis von 4.000 Dollar. Der Oberösterreicher tätigte die Überweisung, erhielt aber wenig später eine Mail mit der Bitte, sich das Geld rücküberweisen zu lassen. Der Verkäufer gab an, er müsse wegen eines Verkehrsunfalls seiner Frau dringend nach Frankreich.
Angebot
Am 13. Oktober meldete er sich erneut und machte dem Mann ein Angebot: Er brauche ihm nach der langen Wartezeit nur mehr 3.800 Dollar zu zahlen. Der Oberösterreicher nahm es an und überwies dem Spanier am folgenden Tag etwa die Hälfte des Gesamtpreises. Am 29. Oktober zahlte er den restlichen Betrag, obwohl die Männer zuvor ausgemacht hatten, dass eine Überweisung erst erfolge, nachdem die Ware abgeschickt worden sei.
Warten
Der Oberösterreicher wartete mehrere Tage auf die Jukebox, bis er am 3. November eine E-Mail erhielt, dass das Gerät zwei Tage später bei ihm eintreffen werde. Dies war jedoch nicht der Fall. Der Mann versuchte mehrmals, den Spanier per Mail und telefonisch zu erreichen - ohne Erfolg.
Die selbe Jukebox