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Foto: Archiv

Die "Steirische Eiche" Arnold Schwarzenegger ist nicht nur Gouverneur des amerikanischen Bundesstaates Kalifornien, manche Fans sehen ihn schon als zukünftigen amerikanischen Präsidenten, auch wenn dazu noch eine Verfassungsänderung notwendig wäre.

Gegen illegale Downloads

Zweifelsohne verdankt Schwarzenegger einen großen Teil seiner Bekanntheit seiner Karriere als Filmstar. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass er sich bei einer Veranstaltung der Lobbyorganisation Motion Picture Association of America (MPAA), die wie berichtet erst kürzlich eine Klagewelle gegen Raubkopierer gestartet hat, vehement gegen diese illegalen Downloads aussprach.

Möglichkeiten und Herausforderungen

"Die Filmindustrie hat unermesslich viel zur ökonomischen Stärke Kaliforniens beigetragen. Sie hat auch mir geholfen meine Träume zu verwirklichen. Im nun beginnenden digitalen Zeitalter werden viele Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen auf diese vitale Industrie zukommen.

Einer ernsthaften Herausforderung muss die Filmindustrie sich jetzt stellen. Der Anstieg des so genannten Files Swappings, bei dem Menschen sich urheberrechtlich geschütztes Material aneignen, ohne dafür zu zahlen, muss gestoppt werden, bevor er noch andere ansteckt. Die Filmindustrie, die für so viele Menschen in Kalifornien Arbeitsplätze schafft und so viele Menschen auf der ganzen Welt unterhält, muss sich selbst vehement gegen diese Bedrohung beschützen. Wir müssen unseren Kindern lehren, dass das illegale Herunterladen von Filmen und Music falsch ist und dass es Konsequenzen hat.

Für die Entscheidung der MPAA und ihrer Mitglieder nun Prozesse und Klagen zu beginnen, spende ich Beifall. Zusammen mit dem U.S. Department of Justice, dem Bundesstaat Kalifornien, der Musikindustrie und anderen möchte ich sicherstellen, dass die Menschen die großen Möglichkeiten des Internets verantwortlich und moralisch nutzen". (red)