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Versorgung
Damit wirft sich auch die Österreichtochter des börsennotierten texanischen Breitbandkommunikationsunternehmens in die Schlacht um die Internetversorgung all jener Gebiete, die aus wirtschaftlichen Gründen mit kabelgebundenen Techniken nicht versorgt werden können.
Günstig
144.000 Euro hat die österreichische UPC dafür hingeblättert, ein Schnäppchen, sagt Hintze, im Vergleich zur Schweizer Schwester, die im Jahr 2000 für die gleiche Lizenz um die 90 Millionen Euro berappen musste. Mit dem Erwerb verbunden ist auch eine Ausbauverpflichtung bis 2007, der, versichert Hintze, auch nachgekommen werde. "Wir rüsten uns damit für das Jahr 2006." Vor diesem Zeitpunkt sieht er noch keine "Massenmarkt-Reife" entsprechender Endprodukte. Zunächst will UPC evaluieren, welcher Technologie-standard sich durchsetze. Dies müsse nicht unbedingt der vielerorts bevorzugte kabellose Funkstandard Wimax sein. Mit Wimax und verwandten Standards lassen sich deutlich höhere Datenübertragungsraten erreichen als mit WLAN, das in wenigen Jahren als Funkstandard abgelöst werden soll.
Konsolidierung