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Inzwischen habe sich der Zustand von nur acht Prozent der betroffenen Riffe deutlich verbessert, heißt es in dem von 240 Experten aus 96 Ländern zusammengestellten Bericht. "Dennoch verläuft die Erholung nicht gleichförmig. Viele Riffe, die 1998 zerstört wurden, zeigen nur minimale Zeichen von Erholung", sagte Gustaf Lundin, Chef des Meeresprogrammes der Weltnaturschutzunion (IUNC), der Veranstalterin des Weltnaturschutzkongresses.
Karibik-Riffe besonders gefährdet
Als besonders gefährdet gelten die Riffe der Karibik. Fast zwei Drittel der Korallen dort seien entweder verhältnismäßig stark oder sogar sehr stark bedroht. "Mir bereitet vor allem die Karibik Sorge", sagte Klive Wilkenson, Herausgeber des Berichts.