Linz - Die Linzer Imperial-Finanzgruppe soll im vergangenen Jahr Millionenverluste eingefahren haben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe.

Auf einer für 7. Dezember anberaumten Hauptversammlung der Imperial Immobilienanlagen AG werde der Vorstand die Anleger davon informieren, dass der Verlust im Jahr 2003 die Hälfte des Grundkapitals - laut Firmenbuch beläuft sich dieses auf 4,3 Mio. Euro - überschritten habe.

Seit Oktober 2002 führt die Justiz Voruntersuchungen wegen des Verdachts des schweren gewerbsmäßigen Betruges gegen das Unternehmen. Laut Gericht soll sich der daraus entstandene Schaden auf 80 Millionen Euro belaufen.(APA)