DER STANDARD und derStandard.at zeigen Ihnen Old Boy , ausgezeichnet mit dem Großen Preis der Jury bei den diesjährigen Filmfestspielen in Cannes Regie: Chan-wook Park mit Min-sik Choi, Ji-tae Yu, Hye-jeong Kang, u.a. Südkorea 2003, OmdU ab 3. Dezember 2004 im Kino! 15 Jahre. So lange wird Dae-su Oh, ein ganz durchschnittlicher Geschäftsmann und Familienmensch, in einem Ein-Zimmer- Appartment ohne Fenster eingesperrt, nachdem er von unbekannten Gangstern überwältigt und entführt wurde. 15 Jahre ohne jeden menschlichen Kontakt und in völliger Unklarheit darüber, warum und wie lange er festgehalten wird. Aus den Fernsehnachrichten erfährt er vom Mord an seiner Ehefrau, den die Täter ihm in die Schuhe schieben. Als er ebenso unvermittelt, wie er seiner Freiheit beraubt wurde, wieder in diese entlassen wird, stellt ihm sein Entführer die Aufgabe, den Grund für die unaussprechliche Tortur herauszufinden. Doch Dae-su Oh kennt nur ein Ziel: Er will Rache üben. Rache an denen, die sein Leben zerstört, seine Frau getötet und seinen Seelenfrieden für immer auf dem Gewissen haben ... Eines der aussergewöhnlichsten und zweifellos auch extremsten Filmerlebnisse des Jahres! Ausgezeichnet beim Festival in Cannes mit dem Großen Preis der Jury! "...der koreanische Regisseur Chan-wook Park begeisterte mit dem völlig durchgedrehten Rachedrama OLD BOY: Da wird ein (unbescholtener?) Bürger 15 Jahre von Unbekannten in Geiselhaft genommen, bricht endlich aus, rettet sich von brachialer Kampfsequenz zu Kampfsequenz – und steht am Ende beschädigter und schuldbeladener da denn je. Quentin Tarantinos Kill Bill Vol . 2 ist dagegen ein Volksschulspaß – davon abgesehen, dass OLD BOY, zu Beginn wirklich gewöhnungsbedürftig, am Ende zu einer epischen Ambivalenz findet, die man seit Meisterwerken von Brian de Palma oder John Woo schon lange nicht erlebt hat." (Claus Philipp)