Auch für Rapid-Stürmer Dosek gab es in der Südstadt nichts zu holen.

Wien - Admira-Trainer Dominik Thalhammer war nach dem 1:0-Sieg gegen Herbstmeister Rapid Wien in der 18. Runde der T-Mobile-Fußball-Bundesliga am Sonntag voll des Lobes über seine Spieler: "Ich bin sehr stolz, denn wie die Mannschaft nach der jüngsten Negativserie (Anm.: aus den sieben Partien vor dem Rapid-Spiel holte Admira nur drei Punkte) aufgetreten ist, war imposant. Wir haben uns nicht auf Rapid, sondern auf unsere Stärken konzentriert, das war unser Erfolgsgeheimnis", analysierte Thalhammer.

Rapid-Coach Josef Hickersberger zollte den Südstädtern Respekt: "Uns ist es nicht gelungen, unser Spiel aufzuziehen. Das spricht für die Admira." Der Kapitän der Hütteldorfer, Steffen Hofmann, zeigte sich angesichts der dritten Niederlage bei der Admira in Folge nachdenklich: "Wir hatten die Chancen, waren aber nicht konsequent genug, so kann man keine Spiele gewinnen. Wir wissen, dass wir ein Problem haben gegen die Admira."

Enrico Kulovits, der das goldene Tor durch Oravec mustergültig vorbereitet hatte, erkannte einen klaren Aufwärtstrend bei den Niederösterreichern: "Es war nicht nur der Sieg heute, schon das Unentschieden in Graz war sehr wichtig. Rapid hat nur zwei Chancen gehabt, unser Sieg war verdient. Die Mannschaft wird im Frühjahr noch stärker werden. Ich glaube, dass wir dann unser Ziel, Erster hinter den Top Vier zu werden, erreichen können."(APA)