Tödlicher Vorfall ereignete sich bei der Fußball-EM in Portugal
Redaktion
Lissabon - Der Ukrainer Wadim Abramow, der am 22. Juni,
wenige Stunden nach dem Fußball-EM-Vorrundenspiel zwischen England
und Kroatien (4:2) in Lissabon, den englischen Fan Stephen Smith im
Zentrum der portugiesischen Hauptstadt erstochen hatte, wurde nun
wegen vorsätzlichen Mordes zu 13 Jahren Haft verurteilt. Dies gab die
portugiesische Presseagentur Lusa am Dienstag bekannt. Wie der private Radiosender TSF berichtete, beschloss das Gericht
außerdem ein zehnjähriges Aufenthaltsverbot für den Verurteilten nach
verbüßter Gefängnisstrafe. Der 31-Jährige hatte sich unter eine
Gruppe englischer Fans gemischt, den 28-jährigen Smith ausgeraubt und
ihn dabei durch einen Messerstich ins Herz getötet. (APA/AFP)
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.