Gleich am Beginn legte Kronsteiner seine Zukunft, die in einem Zeitungsinterview für Unruhe gesorgt hatte, deutlich dar. "Ich wurde lediglich gefragt, was ich nach meiner Austria-Zeit tun werde, sollte ich keinen Anschlussvertrag bekommen. Und ich habe geantwortet, dann gehe ich nach Amerika zurück, dort lebt auch meine Lebensgefährtin", klärte der Steirer seinen Arbeitgeber auf. Über die Zukunft wäre am Dienstag mit Stronach nicht weiter gesprochen worden.
Nicht mehr täglich am Trainingsplatz
Der Magna-Gründer hatte - mit den Zeitungsaussagen von Kronsteiner konfrontiert - nach dem GAK-Spiel gemeint, dass er mit seinem Sportdirektor darüber reden müsse. Und auch hinzugefügt, dass er jemandem, der die Austria verlassen wolle, nichts in den Weg legen würde. Kronsteiner versicherte abermals, dass ihm die violette Arbeit nach wie vor Freude mache, er aber nicht mehr täglich auf dem Trainingsplatz stehen wolle.