Ein Experte sagte in der Sendung, der jährliche Schaden liege bei 1,2 Milliarden Euro. Der durchschnittliche Krankenkassenbeitrag könne um einen Zehntelprozentpunkt auf 14,1 Prozent sinken, wenn Ärzten eine neutrale Software zur Verfügung stehe.
Vorschläge eines "Sponsors"
Dem Bericht zufolge lassen mehr als 70 Prozent aller praktischen Ärzte in Deutschland ihre Rezepte mittels der von Pharmafirmen gelieferten Software ausstellen. Demnach wird in einigen Programmen bei der Eingabe einer Diagnose bereits ein Präparat eines "Sponsors" vorgeschlagen.