Laut einem Bericht von heise sorgte ein Fehler der IT-Verantwortlichen beim britischen Department for Work and Pensions für den größten und teuersten IT-Ausfall der britischen Regierung.

Mehr Rechner als geplant

Laut ersten Angaben hatten die IT-Mitarbeiter der Behörde statt einiger weniger Rechner versehentlich gleich mehrere PCs von Windows 2000 auf Windows XP umgestellt. Drei Viertel der rund 80.000 Rechner des Department for Work and Pensions fielen daraufhin aus. Laut Medienberichten verbreitete sich das Update automatisch im Netzwerk und bereitete den Verantwortlichen einige Probleme. Da das Update auf einigen Rechner nur teilweise oder fehlerhaft installiert wurde, mussten das Netz erst mühsam wiederhergestellt werden. Der Ausfall dauerte von Montag bis Donnerstag, so die ersten Berichte.(red)