Den Angaben zufolge tötete die Gruppe am selben Tag sieben irakische Nationalgardisten. Am Freitag hätten die Extremisten dann drei Offiziere der US-irakischen Einheit entführt und ermordet. Weitere irakische Nationalgardisten seien getötet worden, als sie zu ihrer Arbeit in einem Lager im Nordwesten von Mosul fahren wollten.
Irak
Zarqawi-Gruppe gibt an, 18 Soldaten getötet zu haben
Laut einer Erklärung auf islamistischen Internetseite - Opfer waren Mitglieder einer US-irakischen Sicherheitseinheit in Mosul
Dubai - Die Gruppe des Extremistenführers Abu Musab
al-Zarqawi hat nach eigenen Angaben 17 irakische Nationalgardisten
und einen US-Soldaten in Mosul getötet. Die Gruppe erklärte am Sonntag
auf einer islamistischen Internetseite, eine "Brigade" habe am
Donnerstag eine US-Armeepatrouille und ihre irakischen Verbündeten
angegriffen. Dabei seien ein US-Soldat getötet und fünf weitere
verletzt worden, hieß es in dem Text weiter, dessen Authentizität
zunächst unklar war.
Zuvor hatte die US-Armee mitgeteilt, dass in Mosul 17 Leichen
gefunden worden seien, die noch nicht identifiziert werden hätten
können. Damit wurden in der nordirakischen Stadt seit Mitte November
mindestens 57 Leichen entdeckt, bei denen es sich in der Mehrzahl um
von Rebellen getötete irakische Sicherheitskräfte handeln dürfte. Mit
den Angriffen wollen die Rebellen die Lage in der Stadt
destabilisieren und die Sicherheitskräfte entmutigen. (APA)