Geschosse schlugen auf freiem Feld in Negev-Wüste ein - Keine Verletzen
Redaktion
Jerusalem - Vermutlich militante Palästinenser haben am
Montag vom Gaza-Streifen aus zwei Kassam-Kurzstreckenraketen auf
israelisches Gebiet abgefeuert. Die Geschosse seien auf freiem
Gelände in der Negev-Wüste im Süden Israels eingeschlagen, teilte die
israelische Armee mit. Menschen seien nicht zu Schaden gekommen. Beim
einem palästinensischen Angriff mit einer Mörsergranate auf die
jüdische Siedlung Netzarim im Gaza-Streifen entstand demnach
Sachschaden. Die selbst gebauten Kassam-Raketen, die mit etwa fünf Kilogramm
Sprengstoff bestückt werden können, haben eine Reichweite von rund
zehn Kilometern und sind wenig treffsicher. Sie sind nach den Izz
el-Deen al-Qassam-Brigaden ("Ezzedin el Kassam"-Brigaden) benannt,
dem militärischen Arm der radikalislamistischen Hamas-Bewegung. Seit
Juni wurden bei Angriffen mit Kassam-Raketen vier Israelis getötet,
unter ihnen drei kleine Kinder.
(APA)
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