Donaustadt hat ein Wappen mit mit acht Facetten. Jede Facette stellt eine ehemalige Marchfeldgemeinde dar. Die Aufzälung erfolgt von links oben nach rechts unten.
Stadlau: Ein Stadel in der Au dient hier als Symbol. In den Stadeln, die sich früher in diesm Gebiet befanden, wurde Gtreide aufbewahrt.
Aspern: Der Baum (eine Espe) weist auf den Ursprung des Namens dieses Bezirksteiles hin.
Süßenbrunn: Der goldene Brunnen weist auf einen Brunnen hin, der sich in diesem Gebiet befand und einem Grundherrn namens "Süß" oder "Siehs" gehörte.
Breitenlee: ist durch ein Beutelbuch symbolisiert - ein Hinweis auf das Schottenstift, das hier nach wie vor einen Hof und eine Landwirtschaft betreibt.
Kagran: hat als Symbolfigur den Heiligen Georg, der Patron der Kagraner Pfarrkirche ist - die Figur ist auch im
Wappen von Döbling (19.)
zu finden.
Eßling: die Wappenfigur stammt aus dem Wappen der Herren von Eslarn, wobei der Ursprung des Namens nicht geklärt ist.
Kaisermühlen: die Mühle weist auf die Schiffsmühlen hin, die sich in diesem Gebiet befanden und dem Kaiser gehörten.
Hirschstetten: Der Hirsch wurde aufgrund einer falschen Namensherleitung zum Symbol des Bezirkes - für die Entstehtung des Namens gibt es freilich mehrere Versionen.
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