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Steffen Hofmann (Rapid)
Ehrung am achten Dezember
"Für mich ist das eine große Ehre, von den Trainern gewählt worden zu sein", freute sich Hofmann. Bereits im vergangenen Sommer war er von Liga-Sponsor T-Mobile zum "Spieler der Saison" gekürt worden. "Aber dieser Preis hat einen höheren Stellenwert als alles andere", so der Spielmacher, dessen Leistungen maßgeblich zur Tabellenführung der Hütteldorfer beigetragen haben. Die Ehrung erfolgt unmittelbar vor dem letzten Rapid-Heimspiel in diesem Jahr am 8. Dezember gegen Wacker Tirol.
Vier Mal die Höchstnote
Mit Josef Hickersberger (Rapid), Georg Zellhofer (Pasching), Stanislaw Tschertschessow (Wacker Tirol) und Dominik Thalhammer (Admira) setzten vier Betreuer den Mittelfeldspieler an die erste Stelle, ein Mal (Günter Kronsteiner/Austria) wurde er auf Rang zwei und ein Mal (Michael Petrovic/Sturm) auf Rang drei gereiht. Dadurch hatte Hofmann mit 24 Punkten vor Kühbauer (12) und Mayrleb (9) relativ deutlich die Nase vorn.
Hicke: "Der überragende Spieler der Liga"
Für Hickersberger ist sein Schützling "der überragende Spieler der Liga, der auch international gezeigt hat, was er drauf hat." Großes Lob gab es auch von Zellhofer. "Er kann alles, ist torgefährlich, laufstark und hat eine Vorbildfunktion. Er hat alle Attribute, die einen modernen Fußballer ausmachen", schwärmte der Pasching-Coach vom gebürtigen Würzburger.
Tschertschessow: "Denker und Lenker"
Laut Tirol-Betreuer Tschertschessow hat Hofmann Hauptanteil an der Tabellenführung der Hütteldorfer. "Ohne ihn hätte Rapid nicht diese Erfolge. Er ist der Denker und Lenker." Ähnlicher Ansicht ist auch Thalhammer. "Für mich ist er der aktuell beste Offensivspieler der Liga", sagte der Admira-Trainer.