Wien - Der neue Kollektivvertrag, gültig ab 1.1.2005, für die Beschäftigten in der österreichischen IT-Branche steht: Der Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie (kurz UBIT) und die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) haben sich heute auf eine Erhöhung der kollektivvertraglichen Mindestgehälter um mindestens 1,98 Prozent, höchstens aber 2,43 Prozent (abhängig von der jeweiligen Tätigkeit) geeinigt.

"Wesentlich war uns, ein Signal bei den Berufseinsteigern (1,98 bis 2,02 Prozent der Einstiegsstufe), Lehrlingen (1,97 bis 2,03 Prozent) und Ferialpraktikanten (Mindestgehalt 50 statt bisher 60 Prozent) zu setzen. Damit soll kleinen Unternehmen der Aufbau von Mitarbeitern ermöglicht werden, um in dieser Zukunftsbranche in Österreich ein hohes Beschäftigungsniveau zu erreichen" so Johann Steszgal, Mitverhandler der Arbeitgeberseite.

Der aktuelle Abschluss führt aber nicht automatisch zu einer Erhöhung der Ist-Löhne, die über dem Kollektivvertrags-Niveau liegen.(APA)