Breite Anwendung der Methode
Mit Hilfe eines mathematischen Modells von Klaus Felsenstein von der Wiener Technischen Universität werden Evidenz-gesicherte Therapien im Hinblick auf ihren individuellen Gewinn im Hinblick auf Lebenszeitverlängerung, Wahrung der Lebensqualität während der Behandlung sowie Wirtschaftlichkeit beurteilt. "Imabe" ist überzeugt, dass die Methode breite Anwendung finden wird. Sie leiste große Dienste bei der Beurteilung der Verhältnismäßigkeit des Einsatzes teurer Arzneimittel im Krankenhaus und in der Praxis; sie diene als Nachweis der Effizienz neuer Medikamente, die zur Zulassung gebracht werden; sie könne ein wichtiges Auswahlkriterium für Arzneimittellisten von Krankenkassen und Sozialversicherung darstellen.
Individuelle Beurteilung bei komplexen Verhältnissen
Das Verfahren wurde bereits probeweise zur Beurteilung von Medikamenten und Studien zur Anwendung gebracht. Die Ergebnisse werden in der nächsten Ausgabe der institutseigenen Quartalsschrift "Imago hominis" Ende Dezember 2004 publiziert.