Plus 16 Prozentpunkte auf 72 Prozent - Minus für die FCG
Redaktion
Wien - Die Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafter
(FSG) ist im Bundeskanzleramt der große Sieger der
Personalvertretungswahl. Die Sozialdemokraten bauten ihre schon 1999
erreichte Mehrheit um fast 16 Prozentpunkte auf nunmehr 72 Prozent
aus. Die Christgewerkschafter verloren fast neun Prozentpunkte. Die
freiheitliche Liste AUF kandidierte nicht mehr. Schon 1999, noch unter SPÖ-Bundeskanzler Viktor Klima, hatte die
FSG mit 55,99 Prozent klar die absolute Mehrheit im Kanzleramt
erreicht. Heuer - unter ÖVP-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel - wählten
71,81 Prozent der Beamten im Kanzleramt "rot". Die Liste ÖAAB/FCG
musste sich mit nur mehr 28,19 Prozent (1999: 37,01 Prozent)
zufrieden geben. Die AUF, die 1999 sieben Prozent erreichte,
kandidierte heuer nicht mehr. (APA)
Jeder User hat das Recht auf freie Meinungsäußerung.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Der/Die Benutzer/in kann diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.