Der Software-Riese Microsoft geht gerichtlich gegen Versender von unerwünschten Werbemails mit pornografischem Inhalt vor. Das Unternehmen habe in den Vereinigten Staaten in sieben Fällen Anzeige erstattet, weil der pornografische Charakter von E-Mails vor dem Öffnen nicht deutlich erkennbar gewesen sei, teilte es am Donnerstag mit. Die Urheber der so genannten Spam-Mails seien noch nicht ausfindig gemacht. Ein US-Gesetz zum Schutz der Verbraucher schreibt vor, dass Inhalt und Absender von Werbemails klar erkennbar sein müssen. (APA)