Kathmandu - Bei Kämpfen im Westen Nepals sind mindestens 17 maoistische Rebellen und ein Soldat getötet worden. Die staatliche nepalesische Nachrichtenagentur RSS meldete am Montag, Sicherheitskräfte seien am Vortag von Rebellen angegriffen worden, als sie eine Straßensperre der Maoisten rund 450 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu entfernen wollten. Anschließend sei es zu einem rund dreistündigen Schusswechsel gekommen. Die "Himalayan Times" berichtete am Montag, bei einem maoistischen Anschlag im Osten Nepals sei ebenfalls am Sonntag ein Polizist getötet worden. In dem Himalaya-Königreich kämpfen maoistische Rebellen seit knapp neun Jahren für ein kommunistisches Regime. Bei dem Konflikt starben bisher tausende Menschen. (APA/dpa)