Kubak betonte, der Sender arbeite derzeit profitabel. Der Umsatz von "Klassik Radio" habe in den ersten neun Monaten ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 742.000 Euro erzielt. Der Umsatz lag bei gut 6 Millionen Euro. Bei dem Börsengang wird der Sender mit rund 27 Mio. Euro bewertet. Dies errechnet sich aus insgesamt 4,5 Mio. Aktien zu je 6 Euro. Der Börsengang werde von der BHF-Bank begleitet.
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Radiosender "Klassik Radio" geht an die Börse
Am 15. Dezember - Aktien sollen in Privatplatzierung für sechs Euro pro Stück Mitarbeitern, Partnern und Hörern angeboten werden
Der deutschlandweit präsente private
Augsburger Radiosender "Klassik Radio" will am 15. Dezember an die
Börse gehen. Bei dem Börsengang werde es kein öffentliches Angebot
geben, sagte Geschäftsführer Ulrich Kubak am Montag in Augsburg.
Stattdessen werde der Sender 244.680 Aktien aus einer Kapitalerhöhung
im Rahmen einer Privatplatzierung für sechs Euro pro Stück
Mitarbeitern, Partnern und Hörern anbieten. Über die Börsenpläne
hatte am Samstag die "Augsburger Allgemeine" berichtet.
"Klassik Radio" existiert seit 1989 als Hörfunk-Spartensender. Das
Sendezentrum ist in Hamburg, Geschäftsführung und Verwaltung
residieren in Augsburg. Zusätzlich gibt es Verkaufsbüros in Hamburg
und Berlin. Der bundesweite Sender hat nach eigenen Angaben 32 fest
angestellte Mitarbeiter und einen Stamm von freien Mitarbeitern. (APA/dpa)